Spiderwoman
Als ich mich gestern früh schlaftrunken in meinem Bett aufsetzte, widerfuhr mir gar sonderbares. Wohl juckt und kitzelt es einen hie und da, was man mit einer flüchtigen Wegwischbewegung meist schnell beseitigt. Doch gestern tat ich gut daran, auch meinen Blick an die kitzelnde Stelle zu wenden. Auf meiner großen Zehe saß ein mordsialisch riesiges Stück Spinnentier.
Jetzt werde ich einen Augenblick innehalten, um ganz sadistisch und genüsslich das Bloggekreische und –geekel anzuhören, hehe. … So.
Da ich selbst nicht zu den Arachnophobikerinnen zähle, stürzte ich mich natürlich sofort auf meine Schreibtischschublade, um mit einem Lineal das Ausmaß dieses Tiers überprüfen zu können. Stolze 8 cm Durchmesser, reife Leistung!
Mit der Tierhaltung geht ja bedauerlicherweise einher, dass man sich auch um die schlechten Angewohnheiten bzw. Eigenheiten der besten Freunde des Menschen kümmern bzw. mit diesen abfinden muss. So hat dieses Spinnentier, offensichtlich auf Beutesuche, zunächst einmal das Hauptobjekt meiner biologischen Studien einfach so aufgefressen (pah!) und macht sich jetzt natürlich, wo Insekten allgemein rar werden, über mein eigen Blut und Fleisch her. Bloß sind die Einstichlöcher viel zu groß und die Schwellung der gebissenen Körperpartie viel zu klein, um auch die Spinne für therapeutische Zwecke nutzen zu können.
Jetzt sitzt sie da, auf meinem Schoß, und wartet lernwillig auf die erste Flohzirkus-Lektion. Wie bring ich ihr bei, dass sie für den Job ungeeignet ist? Ich habe schon überlegt, ein Assessmentcenter einzuberufen, gemeinsam mit Stechmücken und vielleicht ein paar anderen Insekten, damit sie einsieht, dass andere es besser können. Aber würde sie es einsehen? Nein, auffressen würd sie sie!
Fast wie im richtigen Leben.
Jetzt werde ich einen Augenblick innehalten, um ganz sadistisch und genüsslich das Bloggekreische und –geekel anzuhören, hehe. … So.
Da ich selbst nicht zu den Arachnophobikerinnen zähle, stürzte ich mich natürlich sofort auf meine Schreibtischschublade, um mit einem Lineal das Ausmaß dieses Tiers überprüfen zu können. Stolze 8 cm Durchmesser, reife Leistung!
Mit der Tierhaltung geht ja bedauerlicherweise einher, dass man sich auch um die schlechten Angewohnheiten bzw. Eigenheiten der besten Freunde des Menschen kümmern bzw. mit diesen abfinden muss. So hat dieses Spinnentier, offensichtlich auf Beutesuche, zunächst einmal das Hauptobjekt meiner biologischen Studien einfach so aufgefressen (pah!) und macht sich jetzt natürlich, wo Insekten allgemein rar werden, über mein eigen Blut und Fleisch her. Bloß sind die Einstichlöcher viel zu groß und die Schwellung der gebissenen Körperpartie viel zu klein, um auch die Spinne für therapeutische Zwecke nutzen zu können.
Jetzt sitzt sie da, auf meinem Schoß, und wartet lernwillig auf die erste Flohzirkus-Lektion. Wie bring ich ihr bei, dass sie für den Job ungeeignet ist? Ich habe schon überlegt, ein Assessmentcenter einzuberufen, gemeinsam mit Stechmücken und vielleicht ein paar anderen Insekten, damit sie einsieht, dass andere es besser können. Aber würde sie es einsehen? Nein, auffressen würd sie sie!
Fast wie im richtigen Leben.
freilich - 20. Okt, 10:40