Lange nicht gesehen...
oder gelesen, aber lesen tut man ja auch meistens sehend, wenn man der Braille-Schrift nicht mächtig ist.
Ich sag's wie's ist. Ich war schon wieder auf Urlaub. Das Schöne an Urlauben ist, dass man dort das nicht tut, was man sonst tut, bzw. umgekehrt. Zum Beispiel schreibt man keine Wörter nieder. Dieser Umstand ermöglicht es folglich dem Gehirn, auf kumulative Weise Wörter anzusammeln, teilweise finden sich sogar längst vergessene oder wenig und lang nicht mehr gebrauchte darunter, die bei ihrem Auftauchen sogar so etwas wie hehre Wiedersehensfreude auslösen.
Wenn man dann lang genug auf Urlaub war und den Glauben besitzt, dass man wieder halbwegs unbeschadet durch den nächsten Winter kommt, haben ebendiese vielen Wörter die Gelegenheit genutzt, sich auf eine Weise aufeinander zu stapeln, dass sie bei jeder nicht-vertikal-Haltung des Kopfes herauspurzeln. Wenn man gerade kein Papier darunter gelegt hat, um diese flüchtigen Wörter aufzusammeln und zu horten, flutschen sie unter Umständen einfach so heraus und vertschüssen sich auf Nimmerwiedersehen, zum Beispiel im Abflussrohr. Wer legt schon einen Bogen Papier ins Waschbecken, wenn er sich die Zähne putzt, oder wer bekleckert seine Kleidung freiwillig mit Zahnpaste, nur damit der Kopf schön vertikal bleibt?
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich wieder da bin. Wahrscheinlich werdet ihr mich auch so schnell nicht wieder los. So.
Ich sag's wie's ist. Ich war schon wieder auf Urlaub. Das Schöne an Urlauben ist, dass man dort das nicht tut, was man sonst tut, bzw. umgekehrt. Zum Beispiel schreibt man keine Wörter nieder. Dieser Umstand ermöglicht es folglich dem Gehirn, auf kumulative Weise Wörter anzusammeln, teilweise finden sich sogar längst vergessene oder wenig und lang nicht mehr gebrauchte darunter, die bei ihrem Auftauchen sogar so etwas wie hehre Wiedersehensfreude auslösen.
Wenn man dann lang genug auf Urlaub war und den Glauben besitzt, dass man wieder halbwegs unbeschadet durch den nächsten Winter kommt, haben ebendiese vielen Wörter die Gelegenheit genutzt, sich auf eine Weise aufeinander zu stapeln, dass sie bei jeder nicht-vertikal-Haltung des Kopfes herauspurzeln. Wenn man gerade kein Papier darunter gelegt hat, um diese flüchtigen Wörter aufzusammeln und zu horten, flutschen sie unter Umständen einfach so heraus und vertschüssen sich auf Nimmerwiedersehen, zum Beispiel im Abflussrohr. Wer legt schon einen Bogen Papier ins Waschbecken, wenn er sich die Zähne putzt, oder wer bekleckert seine Kleidung freiwillig mit Zahnpaste, nur damit der Kopf schön vertikal bleibt?
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich wieder da bin. Wahrscheinlich werdet ihr mich auch so schnell nicht wieder los. So.
freilich - 31. Aug, 11:47