Das böse Klima und so
Die weiße Hölle, die uns der letzte Winter bescherte, gab ja weder den Klimatologen ein offenes Ohr, noch den Medien eine Plattform für Spekulationen über Treibhauseffekte, Polarschmelzkatastrophen - und Erderwärmung schon gar nicht.
Heuer ist alles ganz anders, und das Wetter benimmt sich genau so, wie es sich für eine reichlich verfeinstaubte und fckwte Umwelt gehört. Der Frühherbst ging letzter Tage nahtlos in den Frühling über, Orkane fegen durch das heilige und bisher verschonte Europa usw. Gott sei Dank, denn jetzt können die im Archiv verfeinstaubten Dokus und Day after Tomorrows endlich mit der entsprechenden Wirkung gesendet werden.
Wie böse wir zum Klima sind, ist beispielsweise auch bei einem Umweltcheck des bekanntesten österreichischen Radiosenders zu erfahren: auch wenn man nur atmen und sonst nur veganisch leben und sowieso alles zu Fuß abmarschieren würde, erwärmt man die Erde um immerhin 1,76 Grad (und ab 2 Grad soll es angeblich kritisch werden).
Ich lasse mich ja nicht gern vom atmen abhalten und stehe der Panikmache überhaupt einigermaßen kritisch entgegen - hätten wir nächstes Jahr beispielsweise wieder einen schneeintensiven Winter, würde den Klimatologen wieder das M*** gestopft.
Und dennoch gibt es Anzeichen des Klimawandels, die sogar mich nachhaltig schockieren können: Als ich meinen kleinen Sohn gestern in den Kindergarten brachte, waren alle schon im Turnsaal und schossen mit zusammengeknülltem Zeitungspapier durch die Gegend. Die Kindergärtnerin erklärte: Sie machen eine Schneeballschlacht.
Ist das nicht deprimierend?
Heuer ist alles ganz anders, und das Wetter benimmt sich genau so, wie es sich für eine reichlich verfeinstaubte und fckwte Umwelt gehört. Der Frühherbst ging letzter Tage nahtlos in den Frühling über, Orkane fegen durch das heilige und bisher verschonte Europa usw. Gott sei Dank, denn jetzt können die im Archiv verfeinstaubten Dokus und Day after Tomorrows endlich mit der entsprechenden Wirkung gesendet werden.
Wie böse wir zum Klima sind, ist beispielsweise auch bei einem Umweltcheck des bekanntesten österreichischen Radiosenders zu erfahren: auch wenn man nur atmen und sonst nur veganisch leben und sowieso alles zu Fuß abmarschieren würde, erwärmt man die Erde um immerhin 1,76 Grad (und ab 2 Grad soll es angeblich kritisch werden).
Ich lasse mich ja nicht gern vom atmen abhalten und stehe der Panikmache überhaupt einigermaßen kritisch entgegen - hätten wir nächstes Jahr beispielsweise wieder einen schneeintensiven Winter, würde den Klimatologen wieder das M*** gestopft.
Und dennoch gibt es Anzeichen des Klimawandels, die sogar mich nachhaltig schockieren können: Als ich meinen kleinen Sohn gestern in den Kindergarten brachte, waren alle schon im Turnsaal und schossen mit zusammengeknülltem Zeitungspapier durch die Gegend. Die Kindergärtnerin erklärte: Sie machen eine Schneeballschlacht.
Ist das nicht deprimierend?
freilich - 31. Jan, 22:12
wenn einmal kein schnee ist und ein andermal viel meint ja nicht alles wäre ok, das gletscher und polareise immer schneller schmelzen, fast kein frühling mehr kommt, dafür gleich sommer ist eine veränderung die tatsächlich schon stattfindet!