WIE sich WAS findet

Es ist schon seltsam.
Frau A. steckt im Lift fest.
Frau B. hört auf zu arbeiten.
Frau C. geht erst gar nicht in die Arbeit, weil sie mit
Frau D. in der Straßenbahn feststeckt.
Frau E. kriegt keinen Kaffee.
Frau Freilichs Tag ist versaut, weil sie keine Erdbeermarmelade zum Frühstück bekommt. Keine solche:


Eine ganze Stadt lag lahm. Nur weil ein bisschen der Strom ausgefallen ist. Die Geschäfte sperrten zu, Büros machten Pause und die Straßenbahnen blockierten die Straßen.

Wer hätte gedacht, dass Erdbeermarmelade dem Strom so nahe ist.
Nachtrag: Alles über den Stromausfall gibt es hier zu lesen.
aiiiia - 11. Mär, 16:44

Viel schlimmer noch: aufstehen und selbst singen müssen statt Radio! :)

freilich - 11. Mär, 16:48

hat es dich auch getroffen?
Falls ja, du Glücklicher, der du so lange schlafen darfst!!!
aiiiia - 11. Mär, 16:51

jaja, ich war auch getroffen...
lang schlafen? der freitag heißt doch nicht umsonst freitag! :)
bin dann aber gleich zurück zwischen die laken gekrochen weil wenn ich weder toasten noch kaffeekochen kann braucht der tag gar nicht erst anfangen...
freilich - 11. Mär, 16:53

glücklicherweise hatte ich schon vorher den kaffee. Sonst hätte die Welt keine Freude gehabt mit der freilichschen Furie ;-)
Ich heiß ja auch freilich. Und, hab ich immer frei? Na gsiagst...
aiiiia - 11. Mär, 17:23

oh, das versteh ich dann auch nicht, warum das bei freilich nicht funktioniert... ists vielleicht ein doppelname: nicht-freilich zb?
freilich - 11. Mär, 17:28

wie du siehst

sind Worte auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Um eine Kehrtwende einzuleiten, müsste ich mich auf beschäftiglich umtaufen lassen.
Aber, ganz ehrlich, wer will schon beschäftiglich heißen? Und arbeitlich schon gar nicht.
aiiiia - 11. Mär, 17:32

du könntest deinem namen einen orientalischen touch verleihen, indem du ihn in "szutun" änderst....
freilich - 11. Mär, 18:28

ich höre schon die klimperklänge des fernen ostens in meinen ohren
didldidldinn
derbaron - 11. Mär, 17:00

Glücklicherweise

hat wenigstens Wien eine funktionierende Infrastruktur. Also der Kaffee in der Früh, hmm, der war ja vielleicht lecker. :-)
Tip aus der Landeshauptstadt: Auf die Bevorratung nicht vergessen. :-)

freilich - 11. Mär, 17:02

Was nutzt einem der Vorrat, wenn es kein heißes Wasser gibt?
derbaron - 11. Mär, 17:04

Entweder heisses Wasser bevorraten,

oder Sonne - Lupe - Kaffeekanne. *g*
freilich - 11. Mär, 17:16

jojo, gscheit redens daher

die Hauptstädter ;o)
Übrigens hat eine Bekannte von mir versucht, ihr hungriges und ungeduldiges Baby mit Wasser aus einem Fonduetopf zu versorgen. In der Aufregung verschüttete sie das halbe Benzin, stellte dann das Fonduezeug ins Waschbecken und entzündete es. Daraufhin entwickelte sich eine Flamme, deren Größe für das Erwärmen der Fonduepfanne nicht notwendig gewesen wäre. Sie drehte intelligenterweise den Wasserhahn auf und ...
adieu schöne Küche.
Da sieht man, wie gut die Menschen mit Stromausfällen klarkommen.
Da lob ich mir doch das Bergfeuer!
Zorra - 11. Mär, 17:37

Bist

du dir denn das nicht aus deiner Zeit in Spanien gewohnt?

freilich - 11. Mär, 18:29

Gewöhnt man sich an sowas?

Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch, dass meine cisterna am ersten Tag kaputt war. Soviel zum Thema im Land lernt man die wichtigsten Vokabeln zuerst.
twoblog - 11. Mär, 18:32

Like to be in America?

Vor vielen Jahren schon, da fiel einmal in New York, und nicht nur in Manhattan, für Stunden der Strom aus.

Grossräumig. Flächendeckend.
Zappenduster, una cita senza luce!
Es war gegen Abend.

Neun Monate später, so haben dann Statistiker geschrieben,
sei die Geburtenrate stark angestiegen.

Kein Witz.

kayjay - 11. Mär, 19:27

bei mir ist heute das wasse rausgefallen.
aber die behörden haben brav mit wasser bomben für uns gesorgt.
wär ja net auzuhalten so ohne kaffee...

freilich - 11. Mär, 19:30

wasser ist noch viel schlimmer als strom!

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