Lebensland
Bei einem Gedichtewettbewerb, an dem ich kürzlich teilgenommen habe, hab ich zwar nicht gewonnen, heute jedoch die Mitteilung erhalten, dass meine poetischen Auswüchse in die diesjährige Anthologie der "ausgewählten Werke" aufgenommen werden. Diese Tatsache erfüllt mich mit ausreichend Stolz, um das Gedicht Lebensland hier reinzustellen ;-)
In ihr schlummert die Herrlichkeit.
Ein weites Feld, das Friede heißt
und Reichtum, Wohlstand. Es wird Zeit
das Land zu bestellen.
Und verzeihst
du ihr und sie sich den Regen
überflutet zerfurchte Gräben
zwischen althergebrachten Wegen
begegnet dir
neues Leben.
Und vergibt sie sich selbst die Dürre
scheinbar unendlich Brachland, sie
dürstet wohl auch. Nein, berühre
nicht, was dir verboten
Denn nie
kannst du Fluten und Hitzen bezwingen,
kargen Boden, struppig Geäst.
Die Natur selbst schenkt diesen Dingen
stets das Beste
wenn man sie lässt.
In ihr schlummert die Herrlichkeit.
Ein weites Feld, das Friede heißt
und Reichtum, Wohlstand. Es wird Zeit
das Land zu bestellen.
Und verzeihst
du ihr und sie sich den Regen
überflutet zerfurchte Gräben
zwischen althergebrachten Wegen
begegnet dir
neues Leben.
Und vergibt sie sich selbst die Dürre
scheinbar unendlich Brachland, sie
dürstet wohl auch. Nein, berühre
nicht, was dir verboten
Denn nie
kannst du Fluten und Hitzen bezwingen,
kargen Boden, struppig Geäst.
Die Natur selbst schenkt diesen Dingen
stets das Beste
wenn man sie lässt.
freilich - 13. Sep, 22:34