aufgeschnappt

auf das beste wartet man am längsten vergeblich

ist das nicht ein schönes statement?

(von Anselm Glück)
derbaron - 9. Nov, 19:04

Ja, schön schon, aber etwas pessimistisch ... ;-)

livian - 9. Nov, 19:39

hm...

ob er wohl reichtum, schönheit und ewiges leben damit meint? ich glaub schon.

freilich - 9. Nov, 22:23

das bleibt so schön offen - herrlich!
Goblin - 9. Nov, 22:08

weglassen

Das "am längsten" könnte ich mir ruhig wegdenken. Oder bin ich da zu wenig philosophisch?

creature - 9. Nov, 22:10

ob am kürzesten oder am längsten ist egal wenns vergeblich ist!
freilich - 9. Nov, 22:23

oh nein!

gerade das "am längsten" macht die Originalität aus. Man wartet auf vieles vergeblich, doch auf das beste am längsten (vergeblich)
creature - 9. Nov, 22:27

so ähnlich dachte ich auch, aber wenn ich zuviel denke und bis ins letzte detail wäre ich nicht mehr in der lage irgendetwas zu schreiben.. ;-)
freilich - 9. Nov, 22:51

versteh nicht was du meinst. Ich meinte, dass man auf vieles vergeblich wartet, lange wartet, und auf das beste eben am längsten (vergeblich).
Was hat das mit dem Denken zu tun. Wer denkt, wartet nicht (sondern tut etwas, oder?)
nestor - 10. Nov, 14:10

muss das (so) sein? ;(

aiiiia - 10. Nov, 14:18

so einfach und so richtig....
wirklich schön!

derbaron - 10. Nov, 14:38

Ich persönlich habe das aber auch schon anders erlebt. :-)
freilich - 10. Nov, 15:37

herr baron

dann sind Sie ein Glückskind. Ich auch, denk ich mal. jaja.
aiiiia - 10. Nov, 15:43

Naja, ich habs ja auch schon anders erlebt. Aber eben nicht immer. Und in diesen "nicht-immer-Fällen" trifft das genau den Nagel auf den Kopf.

Aber dass Barone eine Tendenz zur Butterseite haben, war uns ja klar :)
derbaron - 10. Nov, 15:49

Nicht immer. Aber einmal so, einmal so. Insoferne ist mir das Zitat als solches etwas zu pessimistisch (mal abgesehen davon, daß ich grundsätzlich versuche, Zitate ihres wahren Kerns zu berauben). :-)
freilich - 10. Nov, 16:24

pessimistisch ja
sprachlich genial
derbaron - 10. Nov, 16:48

@freilich: Ja, da können wir uns einigen. :-)
freilich - 10. Nov, 22:06

dann tun wir es doch einfach ;-)
derbaron - 10. Nov, 23:42

@freilich: ok, *einige* :-)
immo de - 10. Nov, 22:42

dabei scheint dem Verfasser

mit seinem Namen schon das Glück in die Wiege gelegt zu sein.

arnika - 11. Nov, 10:14

Das versteh ich inhaltlich irgendwie nicht.

Kann mir das jemand erklären? Wartet man also am längsten UND vergeblich? Oder wie jetzt?
Da kommt jetzt mein poetische Verständnis nicht ganz mit. Bedeutungsfindungsstörung quasi.

freilich - 11. Nov, 18:51

liebe Arnika

also ich versteh das so: man wartet auf vieles vergeblich, aber auf das beste am längsten (vergeblich). Alles klar?
barbitos - 11. Nov, 19:04

ich frag mich nur, woher man weiß, was das beste ist, wenn man am längsten vergeblich! drauf wartet.
glaubt man dann nicht nur, dass es das beste sein könnte?
freilich - 11. Nov, 19:07

klar. Was wird denn schließlich mystifiziert? Die Vergangenheit und die unerfüllten Wünsche, oder?
barbitos - 11. Nov, 19:39

..und wenn sich dann der wunsch erfüllt und man bemerkt...
eigentlich heißt das dann, unerfüllten wünschen hinterherlaufen, weil man es nicht besser weiß, oder?
verstehen kann ich das nur, wenn sich ein teilchen des wunsches erfüllt hat und man das bestreben nach mehr hat. aber das ist ja dann nicht wirklich 'vergeblich', oder doch?
das ist dann so ähnlich wie, das beste für den schluss aufheben, aber da weiß man ja genau, was das beste für einen persönlich wirklich ist. (bin jetzt beim essen)
freilich - 11. Nov, 23:17

Ich denke ja, dass nur ein unzufriedener Mensch, der nicht bereit ist sein Leben in die Hand zu nehmen, so einen Satz von sich gibt. Warten auf bessere Zeiten ist genauso unsinnig (als Spruch und in echt).
Und: Wer weiß schon, was das Beste für einen ist. Hat sich oft genug als falsch herausgestellt.
HumanaryStew - 11. Nov, 20:27

wer wartet auf mich?

und warum vergeblich?

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