Mitteilung in eigener Sache
Am Freitag, den 15. Oktober 2004, um etwa 13 Uhr, erreichte ein Päckchen der deutschen Post letztendlich doch seine Empfängerin in Österreich.
Die mit tagelangem Hoffen und Bangen erwartete Sendung wurde mit freudigem Aufreißen der Küchentür und einem fast-um-den-Hals-Fallen des Postboten seitens der Empfängerin abgegolten.
Der ansonsten stets freundlich, ja fast mitleidig ihre hier-ist-Ihre-Werbung bringende Postmann schien sichtlich erleichtert, auch diesem Huhn einmal ein Korn in Form eines heut-habe-ich-ein-Päckchen-für-Sie überbringen zu dürfen.
Eigentlich sagte er: „Heit hau i a Paggl fia eana!“
Die Post bringt allen was.
Ihr Postmann macht’s persönlich.
In freudiger Erregung wurde selbstredend unvermittelt auf das Paggl losgegangen, mit Messer und Schere und allem was dazugehört, nicht ohne es vorher eingehend zu beschnüffeln, man weiß ja nie (ich fürchte, ich habe es bereits bei der Überreichung durch den Postmann beschnuppert und will jetzt gar nicht drüber nachdenken, was der sich wohl denken mag).
Kurzum, nach dem Hervorkramen zahlreicher Börsenberichte und Todesanzeigen der Süddeutschen Zeitung sowie der Entwicklung aus Frischhaltefolie, die für die nächsten drei Jahre reichen dürfte, hielt ich sie in der Hand:
die torta casei blasebalgensis
unversehrt in ihrem Zustand, wohlgeformt und geschmacklich vollendet. Mjam.
Danke!
Die mit tagelangem Hoffen und Bangen erwartete Sendung wurde mit freudigem Aufreißen der Küchentür und einem fast-um-den-Hals-Fallen des Postboten seitens der Empfängerin abgegolten.
Der ansonsten stets freundlich, ja fast mitleidig ihre hier-ist-Ihre-Werbung bringende Postmann schien sichtlich erleichtert, auch diesem Huhn einmal ein Korn in Form eines heut-habe-ich-ein-Päckchen-für-Sie überbringen zu dürfen.
Eigentlich sagte er: „Heit hau i a Paggl fia eana!“
Die Post bringt allen was.
Ihr Postmann macht’s persönlich.
In freudiger Erregung wurde selbstredend unvermittelt auf das Paggl losgegangen, mit Messer und Schere und allem was dazugehört, nicht ohne es vorher eingehend zu beschnüffeln, man weiß ja nie (ich fürchte, ich habe es bereits bei der Überreichung durch den Postmann beschnuppert und will jetzt gar nicht drüber nachdenken, was der sich wohl denken mag).
Kurzum, nach dem Hervorkramen zahlreicher Börsenberichte und Todesanzeigen der Süddeutschen Zeitung sowie der Entwicklung aus Frischhaltefolie, die für die nächsten drei Jahre reichen dürfte, hielt ich sie in der Hand:
die torta casei blasebalgensis
unversehrt in ihrem Zustand, wohlgeformt und geschmacklich vollendet. Mjam.
Danke!
freilich - 17. Okt, 20:29
Sie war tatsächlich noch genießbar?
Freut mich, liebe Frau Freilich, dass das Backwerk letztendlich doch noch den Weg zu Ihnen gefunden hat - ich hatte ja wirklich schon Sorge, wo das Paggl wohl stecken mochte ...
PS