mein freilach

sowas gibt es! :-)

so direkt hätt ich es mich nicht sagen getraut, Herr Livian. Es ist ja auch jammerschade, dass vorwiegend die Schenkelklopferfilme à la Celentano den deutschen Sprachraum erreicht haben.
Damit treten aber sehr viele wunderbare Werke in den Hintergrund, das muss ich schon auch sagen, gell!

sind ja im grunde ein bezauberndes völkchen, das viel für die menschheit geleistet hat (vespa, pizza, und vieles vieles mehr) aber zwei dinge können sie nun nachweislich wirklich nicht (und das haben sie mit den franzosen gemein): filme machen und musik.

also gä, als wären alle fellini-filme scheisse ...

fellini-filme angucken ist doch wie lenny kravitz hören. ein MUSS, um als intellektueller kenner zu gelten. und wehe, irgendwer sagt was dagegen. gegen diese kultfiguren! ich sag was dagegen: ersteres ist todlangweilig und zweiteres ein unmelodiöses gejaule.

und ennio morricone. die sind halt klassiker.
Es gibt aber auch einen Benigni, einen Morandi, und solche Filme wie diesen, die - ganz genau der - überhaupt keine Geschmacksfrage in punkto Filmherkunft sind.
Wenn man behauptet, italienische Musik und Filme sind unseh- hörbar, dann gilt im Ausland dasselbe für Fendrich, Ambros und wie sie alle heißen. Das ist der Geschmack, bei dem der Prophet im Lande bleibt.

was DU hier meinst ist schnöder nationalstolz. und ich bleibe dabei: adriano celentano ist mit abstand das talentierteste und genialste, was der italienische film je hervor gebracht hat. vor allem, wenn eine leicht bekleidete ornella muti neben ihm steht. und wie er den affen in bingobongo nachahmen kann,... einfach nicht zu toppen!

edit: naja, von einem ist er schon zu toppen, von carlo pedersoli. *g*

Ich mag Sie. Und sie natürlich auch.