Montag, 27. Juni 2005

Auflösung

Damit mir die werten Teilnehmer und -innen des Gewinnspiels auch tatsächlich Glauben schenken, werde ich nun den Beweis anführen, und zwar in Form einer Photographie des Objektes bzw. Aufdrucks, deren Veröffentlichung das mit-rechten-Dingen-Zugegeh der Ausschreibung untermauert sozusagen:
reißen Sie Ihre Augen auf, das IST Spiderman!
Sie werden erkennen, dass es sich beim Subjekt des Bildes um Herrn Jüngstfreilich handelt, der sich aufopfernd der photographischen Wolllust (schreibt man das jetzt mit drei l?) seiner Mutter stellt.
Den Palatschinkenwürdenträgern kann ich mitteilen, dass die Akquisition der Ingredienzien für selbige Speise bereits vollzogen werden konnte und es eigentlich nur eine Frage des Auftauchens ergo Erscheinens ist, ob und wann die Realisierung des Projekts von Statten geht/gehen könnte.
Die Preiszurverfügungstellerin ist zwar der Überzeugung, dass jemand, der Spargel verschmäht, dies auch bei Palatschinken mit Eis trotz der Sommerhitze tun wird, aber das Versprechen der Gewinnausschüttung (zur Not Eis über die Hosen Schüttung) besteht, auf sowas besteht sie nämlich, die olle Freilich. Da lässt sich sich nix nachsagen!

So oder so, jedenfalls kontroversiell

Wenn ich den Namen Woody Allen höre, erfüllt mich das immer mit leichtem Unbehagen, irgendwie ist mir der Typ zu unbequem, auf seine individuelle, psychopathologische Weise.
Anders bei Melinda und Melinda. Ich wäre nicht hingegangen, hätte ich nicht erst nach dem Kauf der Tickets erfahren, wer für den Streifen verantwortlich ist.

Kontroversiell nicht nur den Inhalt des Filmes selbst, kontroversiell auch die Meinungen darüber, alles spaltet sich, was man hier fast wie ein geflügeltes Wort pantha spalt (oder so, wer kann schon griechisch?) hervorheben sollte.
Sie werden ihn lieben oder eben hassen, was die Eine als zu plakativ abtat, empfand die Andere als gerade deshalb gelungen ironisch. Zaunpfahl mit Stil eben.
Anmerkung: Die, der er weniger gefiel, mag normalerweise W. Allen Filme, die andere (das ist die Freilich) scheut sich eher vor der verzerrten Geschwindigkeit, mit der seine Filme über die Leinwand sausen, seine ihn ewig plagende Drogen/Alkohol-, Sex- und Judentumneurose mit sich schleppend schleppend.

Mir hat der Film gefallen, der Drehbuchtext ist einfach gelungen.

Arsch mit Krawatte

Es ist ein höchstseltenes Vergnügen, ich vermute sogar, manche Exemplare unserer Spezies kommen gar nie in dessen Genuss, aber wenn man frau nur still und lang genug dasitzt und auf den passenden Moment wartet, wenn der Alkoholspiegel die Höhe der Hemmschwellenüberwindung erklommen hat, dann, ja dann - dann ist es soweit:

Sie darf Männergesprächen lauschen.

Kürzlich gesehen, nein, gehört, bei einer lauschig feuchten Party bei meinem Lieblingsnachbarn. Es ist unwahrscheinlich, wie die Herren erst zögerlich, aber dann doch relativ ungehemmt und laut lachend mit einem Repertoire an verbalen Beflegelungen aufwarten, dass einem schier die Ohren schlackern. Was ich nicht wusste: Dass man kleine Frauen Standgebläse nennt, dass es möglich ist, ein Wort wie Arschloch in kreativ variierenden Kontexten so einzusetzen, dass auch nach dem 30. Mal innerhalb eines Zeitraums von ein paar Minuten noch immer nicht so etwas wie Redundanz oder Begriffsübermüdung eintritt, dass Männer ihre Krawatten am liebsten wie einen String-Tanga am Allerwertesten tragen würden, und vieles mehr...
Vielleicht ist es ja so, dass in solchen Momenten Männer zu Kindern werden und endlich wieder kichern und lachen dürfen wie seinerzeit, als sie noch klein waren. Sobald man sich an das Hardcore-Vokabular ein bisschen gewöhnt hat, ist es wahrlich schön anzusehen. So echt, so unverfälscht!

Ich hoffe, dass ich noch oft die Möglichkeit haben werde, derartigen Gesprächen beizuwohnen. Denn, ganz ehrlich: Ihr Männer dieser Welt. Ich steh auf Euch!!!

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ist das ja schier ein Kompliment
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