Arsch mit Krawatte
Es ist ein höchstseltenes Vergnügen, ich vermute sogar, manche Exemplare unserer Spezies kommen gar nie in dessen Genuss, aber wenn man frau nur still und lang genug dasitzt und auf den passenden Moment wartet, wenn der Alkoholspiegel die Höhe der Hemmschwellenüberwindung erklommen hat, dann, ja dann - dann ist es soweit:
Sie darf Männergesprächen lauschen.
Kürzlich gesehen, nein, gehört, bei einer lauschig feuchten Party bei meinem Lieblingsnachbarn. Es ist unwahrscheinlich, wie die Herren erst zögerlich, aber dann doch relativ ungehemmt und laut lachend mit einem Repertoire an verbalen Beflegelungen aufwarten, dass einem schier die Ohren schlackern. Was ich nicht wusste: Dass man kleine Frauen Standgebläse nennt, dass es möglich ist, ein Wort wie Arschloch in kreativ variierenden Kontexten so einzusetzen, dass auch nach dem 30. Mal innerhalb eines Zeitraums von ein paar Minuten noch immer nicht so etwas wie Redundanz oder Begriffsübermüdung eintritt, dass Männer ihre Krawatten am liebsten wie einen String-Tanga am Allerwertesten tragen würden, und vieles mehr...
Vielleicht ist es ja so, dass in solchen Momenten Männer zu Kindern werden und endlich wieder kichern und lachen dürfen wie seinerzeit, als sie noch klein waren. Sobald man sich an das Hardcore-Vokabular ein bisschen gewöhnt hat, ist es wahrlich schön anzusehen. So echt, so unverfälscht!
Ich hoffe, dass ich noch oft die Möglichkeit haben werde, derartigen Gesprächen beizuwohnen. Denn, ganz ehrlich: Ihr Männer dieser Welt. Ich steh auf Euch!!!
Sie darf Männergesprächen lauschen.
Kürzlich gesehen, nein, gehört, bei einer lauschig feuchten Party bei meinem Lieblingsnachbarn. Es ist unwahrscheinlich, wie die Herren erst zögerlich, aber dann doch relativ ungehemmt und laut lachend mit einem Repertoire an verbalen Beflegelungen aufwarten, dass einem schier die Ohren schlackern. Was ich nicht wusste: Dass man kleine Frauen Standgebläse nennt, dass es möglich ist, ein Wort wie Arschloch in kreativ variierenden Kontexten so einzusetzen, dass auch nach dem 30. Mal innerhalb eines Zeitraums von ein paar Minuten noch immer nicht so etwas wie Redundanz oder Begriffsübermüdung eintritt, dass Männer ihre Krawatten am liebsten wie einen String-Tanga am Allerwertesten tragen würden, und vieles mehr...
Vielleicht ist es ja so, dass in solchen Momenten Männer zu Kindern werden und endlich wieder kichern und lachen dürfen wie seinerzeit, als sie noch klein waren. Sobald man sich an das Hardcore-Vokabular ein bisschen gewöhnt hat, ist es wahrlich schön anzusehen. So echt, so unverfälscht!
Ich hoffe, dass ich noch oft die Möglichkeit haben werde, derartigen Gesprächen beizuwohnen. Denn, ganz ehrlich: Ihr Männer dieser Welt. Ich steh auf Euch!!!
freilich - 27. Jun, 11:44