Freitag, 8. Oktober 2004

Und... AUS!!!

So, jetzt ist Schluss mit lustig, rosa kann mich mal!
Es ist ja schon kein leichtes Unterfangen, jeder Sache etwas Positives abgewinnen zu können. Aber wahrscheinlich ist es ja *positivdenk* nur gut, wenn uns das Schicksal immer härtere Aufgaben gibt, mit deren Bewältigung wir dann wieder ein Stück weiter zu Glück und Zufriedenheit finden *heuchelheuchel* Na ja…

Eine der schwierigsten Übungen auf diesem Think-Pink-Weg ist es, sich jeden Morgen vor den Spiegel zu stellen und sich freundlich einen guten Tag zu wünschen. Wohlgemerkt ohne sich ein Kissen vors Gesicht zu halten!
So stellte ich mich also auch vor ein paar Tagen mit den besten Absichten vor den Spiegel. Und Silvester Stallone blickte mir entgegen. Geahnt hatte ich es ja bereits. Eine Mücke hatte es mit meiner Unterlippe aufgenommen und – in Kombination mit morgendlich zerdrückten, geschwollenen Augen – aus mir den ultimativen Boxkampf-Typen modelliert.
Heute war Käptn Hook dran. Diesmal hatte sie es nämlich auf mein rechtes Auge abgesehen.
(Also, falls sich hier Tippfehler häufen, ich schreib heute einäugig, bitte sehr!)

Conclusio?
Will mir das Schicksal damit mitteilen, dass jugendliches Aussehen (hihi) vergänglich ist und in Bälde ohnehin nur mehr ein Freilich-Faltenrock-Look aus dem Spiegel rausschauen wird?
Oder hat mir jemand per Voodoo die Mücke auf den Hals gehetzt, damit ich endlich einsichtig werde und dieses blendend pinke Layout wieder verschwinden lasse?
Oder was?

Donnerstag, 7. Oktober 2004

think pink, lauter bitte!

Während bei meiner Nachbarin aus Siegen die Huldigung der positiven Woche ganz offensiv betrieben wird (an dieser Stelle sei einmal ganz heftig BRAVO geschrien!!) fröne ich nun schon seit längerer Zeit ganz leise dem positiven Monat.

Aus gegebenem Anlass nehm ich nun diesen 7. Oktober, weil sieben nun mal eine schöne Zahl ist, wie ich finde, und richte für den heutigen Tag - und vielleicht auch für künftige Siebenterdesmonats - die rosarote Seite ein.

Was wäre ein Anlass ohne Auslöser:
Wie des Öfteren, diskutierte ich gestern Abend wieder mal über Gott und die Welt, wie man so schön sagt, und es prallten (auch wieder einmal) recht unterschiedliche Weltbilder aufeinander.
Überraschend das Statement meines Gegenüber - denn sowas musste ich mir noch nie sagen lassen - mit seiner Argumentation für gegen mein positives Denken:
"Du bist ja chronisch gut drauf" ;-)

Mittwoch, 6. Oktober 2004

Auf dem Weg zum Traumjob...

stieß ich heute auf folgendes viel versprechendes Inserat

Wir suchen noch einen landwirtschaftlichen Mitarbeiter
für Ferkelerzeugung. Vorkenntnisse nicht notwendig.
Gute Verdienstmöglichkeit.


DAS wär doch mal was!

*grunz* :-)

Donnerstag, 30. September 2004

Es muss ein Besen sein

Manche Menschen erfreuen sich daran, sich den kleinen Finger auszurenken, ich ziehe es vor, mich mit Hilfe eines Besens unschädlich zu machen.
So geschah es gestern. Ich versuche nun, eine Begebenheit, bei deren Berichterstattung man normalerweise Hände, Füße und was man sonst noch so besitzt, benötigt, in komplizierten Worten darzustellen. Also: Ich wollte kehren (das ist ja noch recht einfach). Auch mein Sohn wollte kehren und es ergab sich, wie das nun mal so ist, ein Streit um den Besen. Aber da wir ja ludisch veranlagt sind, entwickelte sich aus der Sache ein heiteres Spiel, das in einer Gewichthebeübung ausartete.
Sohn sitzt am Boden, hält mit beiden Händen Besen fest.
Mutter steht hinter ihm, hält ebenfalls Besen mit beiden Händen fest.
Besen befindet sich in horizontaler Position.
Als Vergleich eignet sich übrigens das Bild eines Gewichthebers, wenn er zum Stemmen ansetzt.
Wie es das Spiel so wollte, stemmte ich eben diesen Besen samt Gewicht (Kind) in die Höhe. Da Kinder jedoch unberechenbarer als Gewichte sind, ergab es sich ausgerechnet in dieser kritischen Phase des Stemmens, dass er losließ und der Besenstiel mit ungeahnten Kräften auf die etwa 40 cm oberhalb befindliche Nase donnerte.
Seither habe ich nebst schmerzender Nase ein seltsames Ziehen im Kopf, das mich heute dazu animierte ein Verkehrschaos auszulösen. Aber darüber das nächste Mal.

Dienstag, 28. September 2004

Eine Reise...

Eine Reise in die Tiefe
deiner Augen trüg im Geiste
all mein Sinnen und beliefe
sich auf sattes Fühlen, dreiste
Wünsche, die sich dort erfüllten.

Stürzt’ mich mutig in die Wogen
deiner Meere. Es befühlten
sich zwei Geister: Angezogen,
vielleicht gänzlich aufgesogen
tief hinab bis zu den Gründen
ihrer Leben, Seelenpfründen.
Und fern ahnten sie das Tosen
jener Stürme, richtungsweisend?
Suchten doch des Wassers losen
Halt! Und Wellen brächen reißend.

Was, wenn mich mein ich verließe
gleichsam eines Strudels Saugen?
Wär’s denn klug ich unterließe
(töricht wohl und zugleich weise)
dieses Träumen und die Reise
in die Tiefe deiner Augen.

Für dich

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«Ein Mann im Haus...
...erspart den Zimmermann», sag ich immer. Und da ich...
diefrogg - 16. Mai, 21:17
Nun ist der Zusammenhang...
...und ich versuchs gar nicht ! Grüße Lars https://schr eibnetz.twoday.net/ http:/ /schreibnetz.de Tschüss Pr obleme...
schreibnetz - 10. Apr, 16:46
Nun ist der Zusammenhang...
...und ich versuchs gar nicht ! Grüße Lars https://schr eibnetz.twoday.net/
schreibnetz - 10. Apr, 16:45
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sweety. wie du wahrscheinlich nicht weißt, war ich...
freilich - 12. Mär, 11:39
aber das ist doch gar...
aber das ist doch gar nicht wahr. wie hat deine kuh...
humbug - 10. Mär, 06:05
hat dich schon einmal...
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freilich - 9. Mär, 17:20
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das ist fast k0rrekt, denn ich zb. würde zwar nicht...
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dass unser kater eine maus tötet und sogar verspeist...
freilich - 9. Mär, 09:24
punkt 1: soviel stress...
punkt 1: soviel stress wegen etwas, das die natur auch...
humbug - 9. Mär, 05:59
von einem eingefleischen...
ist das ja schier ein Kompliment
freilich - 8. Mär, 12:18

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