mein freilach

Ha! Das wäre doch gelacht. Alle Leute hier werden mit den interessantesten und spannendsten Suchwörtern ergoogelt und bei mir? Tut sich außer dem üblichen Einheitsbrei, besser gesagt, Palatschinkenrezept, gar nix. Das wurde dafür bereits fünf Mal gesucht.
Ehrenvoller finde ich es aber schon, dass man bei mir nach der Entwicklung der gemeinen Stechmücke sucht. Und ganz besonders scheinen sich die Googler für die Träume zu interessieren, ob als Schäume oder bloß so.
Lockt alles nicht die Katze hinterm Ofen hervor, stimmts? Aber heute hab ich was cooles reinbekommen, gucken Sie mal hier!

Sie sind hiermit aufgefordert, liebe Leser, diesen Schmuddelbeitrag mit wortgehaltvollen Kommentaren zu versehen. Damit Sie in Zukunft hier Interessanteres lesen können!

Aua aua, mein Kopf! Da muss wer mit dem Zaunpfahl gar kräftig gewachelt haben. Und sie hat es sogar bemerkt.

1. Wieviel gigantische Bytes an Musik sind auf deinem Computer gespeichert?

läppische 503 MB, für die meisten davon ist allerdings Jungherr Freilich verantwortlich.

2. Die letzte CD, die du gekauft hast?

Wenn ich mich recht entsinne, war das Zucchero. Die neueste CD, ich weiß jetzt momentan gar nicht wie die heißt.

3. Welches Lied hast du gerade gehört, als dich der Ruf ereilte?

gar keins, nur den Ruf selbst und das Hintergrundgeschrei der Backgroundsänger Freifrau, Herr Human und Herr Baron.

4. Fünf Lieder, die dir viel bedeuten oder die du oft hörst?

Böse Frage.
Fragen Sie das Radio. Ich höre fast immer Radio, auch wenn ich mir die Musik, die sie dort spielen, wahrscheinlich nie kaufen würde. Weil sie eh im Radio gespielt wird.
Aber nun gut, suche ich trotzdem eine Antwort.

Manchmal kratzt es mich, dann hör ich z. B. Evanescence „bring me back to life“
Manchmal will ich innerlich tanzen, dann hör ich Kol Simcha, „why“ oder ein „Freilach“ (ja, ja, daher weht der Wind!)
Manchmal bin ich traurig und suhle mich gern in meinem eigenen Dreck, dann gefällt mir Albinonis Adagio
Manchmal will ich mein Leben retten und höre Barock, von Bach, Pachelbel bis Vivaldi, oder auch sehr gern das Seelenfutter Chopin (Klaviersonaten aus dem Film vom Polanski)
Punkt fünf widme ich den vielen schönen Liedern, die mir jetzt spontan nicht einfallen aber sicher beleidigt sind, weil ich sie nicht genannt habe. Ich nehm jetzt einfach die Balladen, die sich in den Charts so tummeln und abends im Radio gespielt werden, die brauche ich zum Dichten, weil sie mich in die passende Stimmung versetzen.
Ich editiere!! Mir gefällt sehr gut REM "leaving New York", das hat was!


5. Wem wirfst du dieses Stöckchen zu (3 Personen) und warum?

Dem Herrn Hinz, weil er ein klasser Kerl ist
Dem Herrn Kunz, weil er auch ganz super ist
Und, last, but not least, dem Herrn Human, weil ich wissen möchte, ob es in seinem Leben noch etwas anderes als Alice Cooper gibt, und weil er so frech war natürlich auch.

Da wurlt und wuselt
ein wenig beduselt
ein bisschen von Sinnen
ein was in mir drinnen.

Ob das der Frühling ist?

Pörhäps ju gais aut ser wount anderständ or känt rielli nachvollzieh, bat sis fraidei ivening is uan of sous fraidei ivenings uer ai wud priför gouing ä bit aut of mai haus änd sit samuer uis fränds änd drink uan bier or tu.
So gesehn it is mi ounli a smal trost sät mai kiddi kät is sitting on mai läp schnurring änd telling mi sät ai äm hör feivrit dosen oupener. Änd se littlgai slieping ouver ser snoring like ä fifti jer old fät bierbauch män änd is so häppi sät it is mi luking after him.
Bat ai will not beklag mi longer. It is schließlich mai littelgai änd mai kiddi kät. Änd äs ai rimember, ser schud bi sam biers daun in se kitschn. In sis sinn, prost tu evribodi!

und deshalb: Freitagscontent!
Dafür, dass ich das arme Hascherl heute draußen im Schnee vergessen habe...

ansonsten würd ich ja solche Tests nie machen ;o)
Aber diese Auflösung hat mich schon erstaunt.



wer macht selbst den doofen Test?

via freifrau