Stille einer Winternacht
Es ist so kalt um mich herum
wo Schwaden schweren Nebels schweben,
zu träge sich emporzuheben.
Und Stille nimmt – die sie bewegte!
gefangen, was sich hier einst regte.
Ich frag schon lang nicht mehr warum.
Wiesos, weshalbs, entzaubern sie
die Macht des Lebens? Tauschen nie
der Wahrheit letzten Kern gen dich –
und Schweigen hüllt sich über mich.
Ein Vorhang fällt, und sei es drum.
Los! Denket, spüret, zeigt euch Wesen!
Aus eurer bangen Seele lesen
will Hochmut, teuflisch. Für Momente
glimmt Feuer auf. Gefühlsfragmente.
Gesellt die Seele sich zum Nebel
gehn Fragen, klingen Frohelieder.
Weiß spiegelt sich mein Antlitz wider
im blassen Schein des Mondes Säbel.
Es ist so kalt um mich herum.
wo Schwaden schweren Nebels schweben,
zu träge sich emporzuheben.
Und Stille nimmt – die sie bewegte!
gefangen, was sich hier einst regte.
Ich frag schon lang nicht mehr warum.
Wiesos, weshalbs, entzaubern sie
die Macht des Lebens? Tauschen nie
der Wahrheit letzten Kern gen dich –
und Schweigen hüllt sich über mich.
Ein Vorhang fällt, und sei es drum.
Los! Denket, spüret, zeigt euch Wesen!
Aus eurer bangen Seele lesen
will Hochmut, teuflisch. Für Momente
glimmt Feuer auf. Gefühlsfragmente.
Gesellt die Seele sich zum Nebel
gehn Fragen, klingen Frohelieder.
Weiß spiegelt sich mein Antlitz wider
im blassen Schein des Mondes Säbel.
Es ist so kalt um mich herum.
freilich - 23. Feb, 00:23
nur zur info
Have fun ;-)
ich finde es nicht blöd
freifrau hat Recht
Du hast viel Tiefsinn in diese Zeilen gepackt, auch zwischen die Zeilen.
Ich kann Dir nachfühlen. Das "blöd" bezieht sich wohl auf's Bleistiftkauen, eben dann, wenn der Sinn schon geboren, aber der Reim nicht aufgehen will.
Mach nur so weiter, dann ist Dir ein Platz bei Gutenberg.Spiegel.de sicher.
:-)