menschlich

Montag, 25. April 2005

*sternderlschmeiß*

Angesichts des bedauerlichen Ablebens von Frau Erika Fuchs - na gut, sie war fast hundert Jahr, aber trotzdem *heul* - darf hier in diesem Blog in den nächsten vierundzwanzig Stunden hemmungslos gesternderlt werden, *aufruf*. edit: und auch gebilderlt!
Weil: Sie war Schuld an allem! *erstjetztversteh*
Sie wusste es wohl schon früher...

Dienstag, 29. März 2005

Soulsucker

Ist das nicht ein geniales Wort?
Es gibt Menschen, die scheinen dafür geboren zu sein, dass sie anderen, ihrem Umfeld also, die Seele aus dem Leib zu saugen versuchen. Sie drängen sich auf und sind einfach da. Bis sie irgendwann endlich wieder verschwinden. Übrig bleibt man selbst, energielos und meistens so etwas wie todunglücklich.
So ein Mensch sitzt gerade auf meiner Terrasse, glücklicherweise nicht mit der Absicht mich zu besuchen. Sie redet mit meinem Sohn. Da kleine Kinder noch nicht die nötige Höflichkeit besitzen, dass sie sich das soulsucking gefallen lassen würden, werde ich die beiden aus sicherer Entfernung einfach gewähren lassen...
Und sollte ich doch ein Häuflein Elend zurückbekommen, weiß ich ja was zu tun ist.

Ich möchte nur wissen, was in solchen Leuten vorgeht.

Mittwoch, 23. März 2005

Keine Blogpause

Eigentlich sollte ich schon längst über alle Berge sein und den Urlaub in vollen Zügen genießen. Nicht in ÖBB-Zügen, die überfüllt sind, meine ich damit. Richtig. Ganz richtig.
Aber es sollte nicht sein. Einmal verschoben, wieder verschoben, und noch einmal, bis es sich nicht mehr auszahlt, wegen der vielen Kilometer, und weil es zu riskant ist, zwei junge Männerleben aufs Spiel zu setzen, wenn man auf der Autobahn fast einschläft.
Dabei hatte ich mich so gefreut. Und die Kinder auch. Und die zu Besuchenden auch.

Dienstag, 22. März 2005

Die Wahrheit über den Osterhasen

Frau Freilich erzählt euch heute eine Osterhasengeschichte. Weil Ostern bald kommt. Und außerdem, weil sie so über die Sexblogs geschimpft hat, erzählt sie euch sogar eine sexy Osterhasenstory. Viel Spaß, wems gefällt ;-)

Da kam einmal der Osterhase in der Karwoche zum lieben Gott und sagte: „Herr, entweder gibst du mir eine Häsin zum Rammeln, oder ich streike heuer“. Der liebe Gott wurde rot und meinte „Oh Osterhas, gar unkeusch pflegst du dich zu artikulieren.“
Der Osterhase aber setzte eine finstere Miene auf und meinte beharrlich: „Unter diesen Bedingungen kann ich nicht arbeiten. Außerdem hast du mir nie - und kann man einem Hasen, und einem Osterhasen schon gar nicht, das Zölibat abverlangen.“
„Das tu ich ja auch gar nicht, werter Osterhas“ entgegnete der liebe Gott „schließlich habe ich dir jedes Jahr als Ostergeschenk eine du weißt schon was zur ähm Verfügung gestellt“.
„Lieber Gott, wann wirst du endlich verstehen, dass man ohne Vorschuss nicht arbeiten kann“ schüttelte der Osterhase grimmig den Kopf. „Woher soll ich mein ganzes Adrenalin für die vielen Eier hernehmen, ich bin schließlich auch nicht mehr der jüngste“.
„Also gut“ meinte der liebe Gott, riss dem Hasen eine Rippe aus der Brust und zauberte ihm eine niedliche Häsin. „Dass du mir deine Arbeit ja ordentlich machst. Denk an die vielen Kinder auf dieser Welt“.
Der Osterhase schnappte sich seine Häsin und die beiden hoppelten vergnügt davon. Als der liebe Gott auch am Karfreitag noch nichts vom Osterhasen gehört und gesehen hatte, begann er sich Sorgen zu machen. Aber er beschloss nichts zu sagen und seinem obersten Gebot, dem des Vertrauens, zu folgen. Und siehe da, am Ostersonntag, noch lange vor Sonnenaufgang, waren alle Wiesen dieser Welt großzügig befüllt, mit den am hübschesten bemalten und buntesten Ostereiern, die die Menschheit je gesehen hatte.
Die Kinder waren überglücklich, und der liebe Gott lächelte zufrieden. Und er lernte etwas daraus, das sich so mancher Chef merken könnte:
Sex und Vertrauen bringen die Mitarbeiter zu Höchstleistungen.
Man sollte sie nicht einmal im Jahr mit einer ähm Karotte abspeisen, so vielseitig verwendbar sie auch sein mag.

Montag, 21. März 2005

sprichwörtlich

Dem Gesunden fehlt vieles.
Dem Kranken fehlt nur eins.


Das hab ich mal irgendwo gelesen und muss sagen, es ist soooo treffend und wahr...

Mittwoch, 16. März 2005

Vorsicht Wettercontent

Wie bereits gestern angedeutet, ist das Frühlingserwachen eine wahrlich supere Sache. Die Sonne hält, was der Wetterbericht verspricht und sendet uns gar lieblich erwärmende Strahlen mitsamt Lebensraumaufheizung auf stolze 18 Grad.
Der Splitt rollt und wird bald weggekehrt, im Angesicht seines Feinstaubes. Hust. Ich habe selbigen auch bereits wegbefördert, um einen gewogenen Platz für meine Gartenmöbel zu schaffen, die nun in alter Frische auf der Terrasse stehen und bereits auf erste frühfrühlingshafte Kaffeeflecken verweisen können.
Alle Menschen sind glücklich.
Sie sollten den Augenblick genießen...
Denn morgen, oder vielleicht auch erst übermorgen, wird es heißen: "Mai, is mia haaß. East woas so koid und jetzt de Hitzn. Des hoid jo ka Mensch aus!"
So sind die Leute hier. In der Straßenbahn tun Omas kund, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie anziehen sollen, weil es in der Früh ja noch so kalt ist und zu Mittag aber schon so heiß. Was für ein Problem! Weil, "früher hats des net gebn".
Und dann gibt es diese (sorry ihr Männer!) Herrschaften, die nicht überzuckern, dass mit den steigenden Temperaturen auch eine Häufung der morgendlichen Duschgelage einhergehen sollten. Das ist dann mein Problem, denn ich halte es nicht ein ganzes Haltestellenzwischenstück lang ohne Luft aus. Japs.
Eigentlich wollte ich ja nur darauf hinaus, dass es, außer gestern und heute, kaum einmal jemandem Recht ist, wie das Wetter so spielt.

Der Petrus hat fürwahr einen knallharten Job.

Sonntag, 6. März 2005

Sonntagabendsrabenmütter

Wenn man so halbkrank vor sich dahinvegetiert das ganze Wochenende, dann - ich geb es zu - hält sich die Freude in Grenzen, wenn am Sonntagabend die lauten Kinderleins wieder bei der Tür hereintrudeln.
Es fühlt sich an wie Motorsägen im Kopf
dzzzzzzzzzzznnnnnnnnnnn

Und auf der anderen Seite kriegt das Immunsystem einen Panikanfall und schüttet all seine Heilkräfte aus, damit man am nächsten Tag ja wieder voll funktionstüchtig ist.

Weil - und das sag ich jetzt ganz plakativ - wir können es uns nicht leisten krank zu sein - wir Rabenmütter ;-)

Samstag, 5. März 2005

Freundliche Autobahnfahrer

Meine selige Oma pflegte des Öfteren Ausflüge zu unternehmen, am liebsten mit der Tante Berta und dem Onkel Victor. Auch als die drei bereits auf die 80 zugingen, ließ es sich die rüstig illustre Runde nicht nehmen, zum Zwecke des Amusements mit dem Auto vom Onkel Victor kleine und größere Touren zu bestreiten.
Eine dieser Touren sollte sie zu einem etwas weiter entfernten Ausflugsziel bringen, und so benutzten sie, um schneller an ihr Ziel zu kommen, die Autobahn.
In ihrem langen Leben hatten sie ja alle drei, die Oma, die Tante Berta und der Onkel Victor, so einiges gesehen und durchgestanden. Deshalb waren sie nicht wenig überrascht, dass ihnen die Fahrer der vielen entgegenkommenden Autos so zuvorkommend zuwinkten. Wie sie später berichteten, soll sich meine Oma nach einigen Kilometern und vielem Zurückwinken doch über die große Zahl an derart freundlichen Menschen gewundert haben - und auf ihre Bedenken hin, sie seien vermutlich in die falsche Himmelsrichtung unterwegs, beschlossen sie die Autobahn wieder zu verlassen, um sich nach dem rechten Weg zu erkundigen.

Als ich vor wenigen Tagen Ö3 hörte, fragte ich mich, wieviele Onkel Victors es hierzulande denn geben müsse. Jede Stunde kam mindestens eine Geisterfahrermeldung rein.

Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, es handelt sich wohl eher um hirnverbrannte Idioten.
Die Onkel Victors machen das Kraut nicht fett.

Freitag, 4. März 2005

nun ja

Wenn man mal kurz weg war, sollte man eigentlich was sagen, oder schreiben.
Ich wollte vieles schreiben, habe es aber wieder verworfen, es wären jeweils nur reine Stimmungsspiegel gewesen.
Deshalb tu ich jetzt einfach so, als wär ich gar nicht weg gewesen.
So.
Bitteschön. Und danke fürs Vermissen, das nette.

Dienstag, 22. Februar 2005

Album der Poesie?

Es ist nun zwar schon eine Weile her, aber es gab einmal eine Zeit, in der auch Frau Freilich ein Kind war. Ein kleines Mädchen war sie und wie es bei kleinen Mädchen so üblich ist, besaß sie ein Poesiealbum, in Österreich Stammbuch genannt.

Und so ergab es sich unlängst, dass Frau Freilich eben dieses schöne Buch, gebunden in hässlichstem Bast, wiederfand und in einem Anflug von Nostalgie darin zu blättern begann.

Eben ein Poesiealbum, das, ja, auch ihres, folgende Zeilen enthielt:
"Rosen, Tulpen, Nelken
alle Blumen welken
Stahl und Eisen bricht
nur unsre Freundschaft nicht."
Von einer gewissen H., wer war das nochmal? Das wollte Frau Freilich einfach nicht mehr einfallen.

Und der Großvater, er kannte Frau Freilich wohl sehr gut, schrieb, sie weiß heute noch, dass sie ihn dafür hasste damals,
"Morgenstund
hat Gold im Mund
(irgendetwas unleserliches)
drum steh früh auf
verschlaf ihn nicht."

Die erste Seite war natürlich für die beste Freundin reserviert, die schrieb:
"Aus nichts wird nichts
das merke wohl
wenn aus dir etwas werden soll!"

Schluck. Kinder sind grausam.

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«Ein Mann im Haus...
...erspart den Zimmermann», sag ich immer. Und da ich...
diefrogg - 16. Mai, 21:17
Nun ist der Zusammenhang...
...und ich versuchs gar nicht ! Grüße Lars https://schr eibnetz.twoday.net/ http:/ /schreibnetz.de Tschüss Pr obleme...
schreibnetz - 10. Apr, 16:46
Nun ist der Zusammenhang...
...und ich versuchs gar nicht ! Grüße Lars https://schr eibnetz.twoday.net/
schreibnetz - 10. Apr, 16:45
sweety. wie du wahrscheinlich...
sweety. wie du wahrscheinlich nicht weißt, war ich...
freilich - 12. Mär, 11:39
aber das ist doch gar...
aber das ist doch gar nicht wahr. wie hat deine kuh...
humbug - 10. Mär, 06:05
hat dich schon einmal...
hat dich schon einmal eine Kuh abgeschleckt? Das tut...
freilich - 9. Mär, 17:20
das ist fast k0rrekt,...
das ist fast k0rrekt, denn ich zb. würde zwar nicht...
humbug - 9. Mär, 15:33
dass unser kater eine...
dass unser kater eine maus tötet und sogar verspeist...
freilich - 9. Mär, 09:24
punkt 1: soviel stress...
punkt 1: soviel stress wegen etwas, das die natur auch...
humbug - 9. Mär, 05:59
von einem eingefleischen...
ist das ja schier ein Kompliment
freilich - 8. Mär, 12:18

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